Diese Klasse entstand zufällig im 18. Jahrhundert auf der Insel Réunion, die seinerzeit nach der Besetzung durch Frankreich noch Île de Bourbon hieß. Die französischen Siedler pflanzten als Schutzhecke um ihre Felder rosa damascena und rosa chinensis an. So entstanden Spontansämlinge, die sich durch kugelförmige Blüten mit Duft auszeichnen und oft sehr hoch wachsen. Viele Sorten dieser Klasse sind öfterblühend, was die Bourbon-Rosen zu Lieblingen ihrer Zeit machte. Dass sie noch heute in den Katalogen stehen, zeugt von ihren vielen guten Eigenschaften zu denen auch die Schattenverträglichkeit zählt.
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