Hulthemia-Hybriden sind in der Familie genus rosa die jüngste Rosenklasse. Sie zeichnen sich durch Basalflecken im Blütengrund aus und erinnern so an Hibiskus oder Klatschmohnblüten. Sie sind sehr winterhart, da die Urmutter aus der Steppe stammt. Lange Zeit nahm man an, dass die Wildrose sich nicht mit anderen Rosen kreuzen ließ. In den 1970er Jahren unternahmen die Züchter Moore in den USA und Harkness aus Großbritannien Züchtungsversuche "gegen die Lehrmeinung". Ihre Bemühungen gipfelten schließlich in der heutigen Vielfalt dieser wunderschönen Rosen, denen man mittlerweile auch das "duften" beigebracht hat. Der Wuchs der Hulthemia-Hybriden geht eher in die Breite und sie gedeihen gut an heißen und vollsonnigen Standorten.
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